Inhalt - Theologie ...

Home
Nach oben

 

Irene Heise, Einführung in eine Theologie der Empathie

INHALTSVERZEICHNIS

EINLEITENDE GEDANKEN: MUT ZUR EMPATHIE 15
I. HAUPTTEIL: EINBLICK IN DIE PASTORALE UND PSYCHOLOGISCHE PRAXIS15
1. EMPATHIE, EMPATHIEENTWICKLUNG UND -FÄHIGKEIT 21
1.1 Gesellschaftliche Disposition 21
1.2 Zur Definition der Empathie 23
1.3 Entwicklung der Empathie 26
2. EMPATHIE ALS HERAUSFORDERUNG FÜR SEELSORGE UND BERATUNG 29
2.1 Die Bedürfnis-orientierte Seelsorge29
2.2 Empathie und Überforderung33
2.2.1 Das Burnout-Syndrom 33
2.2.2 Sexueller Übergriff36
3. GESPRÄCHSPSYCHOTHERAPIE 39
3.1 Charakteristik 39
3.1.1 Die Klientenzentrierte Psychotherapie nach Rogers39
3.1.2 Die phänomenologisch orientierte Gesprächspsychotherapie41
3.2 Therapieziele 42
3.3 Therapieprinzipien43
3.3.1 Bedingungsfreies Akzeptieren 43
3.3.2 Einfühlendes Verstehen 44
3.3.3 Echtheit 46
3.4 Einfühlendes Verstehen in der Therapie 46
3.4.1 Depression und Einfühlendes Verstehen 48
3.4.2 Angststörung und Einfühlendes Verstehen 49
3.4.3 Narzissmus und Einfühlendes Verstehen 51
3.4.4 Schizophrenie und Einfühlendes Verstehen 52
4. INTEGRATIV-CHRISTLICHE THERAPIE 54
4.1 Charakteristik 54
4.1.1 Die Individualpsychologie nach Alfred Adler als Grundlage55
4.1.2 Paradigmen 58
4.2 Weggemeinschaft 59
4.2.1 Weggemeinschaft u. Bedingungsfreies Akzeptieren60
4.2.2 Weggemeinschaft u. Einfühlendes Verstehen 60
4.2.3 Weggemeinschaft und Echtheit 61
4.3 Das Gebet als heilende Kraft 61
5. DIE HÄUSLICHE PARTNERTHERAPIE 63
5.1 Zum Bedarf einer häuslichen Therapieform 63
5.2 Phasen und Prozess der Häuslichen Partnertherapie65
5.3 Die Rolle des Glaubens 68
II. HAUPTTEIL: PHILOSOPHISCHE ÜBERLEGUNGEN68
1. EMPATHIE IN DER PHILOSOPHIE EDITH STEINS71
1.1 Persönlichkeit und Einfühlungsgabe Edith Steins 71
1.2 Bedeutung Edith Steins als Philosophin 74
1.3 Kreuzeswissenschaft und Mystik bei Edith Stein 77
1.3.1 Kreuzeswissenschaft 77
1.3.2 Mystik 78
1.4 Die Entwicklung der Phänomenologie und ihre Bedeutung als Heilungsprozess und Weg zum Glauben 80
1.4.1 Zur Entwicklung der Philosophie 80
1.4.2 Die Entwicklung der Phänomenologie 81
1.4.3 Die neue Phänomenologie als Heilungsprozess und Weg zum Glauben 83
1.5 Edith Stein und ihre Dissertation: Zum Problem der Einfühlung 85
2. PHÄNOMENOLOGISCHE BETRACHTUNG DER EINFÜHLUNG IN DER DOKTORARBEIT EDITH STEINS 88
2.1 Phänomen88
2.2 Originarität, Konstitution und Gegebenheit 89
3. DAS WESEN DER EINFÜHLUNGSAKTE 90
3.1 Einfühlung - Definition und Begriffsklärungen 90
3.1.1 Ich 92
3.1.2 Leib 92
3.1.3 Seele 93
3.1.4 Psychophysisches Individuum 94
3.1.5 Geist 94
3.1.6 Person 95
3.1.7 Wahrnehmung95
3.1.8 Wissen 96
3.2 Erinnerung, Erwartung, Phantasie und Einfühlung 96
3.3 Vollzugsformen der Einfühlung97
3.4 Mitfühlen, negative Einfühlung und Einsfühlen 98
3.5 Iterierbarkeit, Aktualität und Anschaulichkeit der Einfühlung 100
3.6 Berührungspunkte mit den genetischen Theorien über das Erfassen von fremdem Bewusstsein 101
3.6.1 Nachahmungstheorie 101
3.6.2 Assoziationstheorie 102
3.6.3 Analogieschlusstheorie 102
3.7 Berührungspunkte mit den Theorien von Scheler und Münsterberg 103
3.7.1 Theorie von fremdem Bewusstsein 103
3.7.2 Idolenlehre und Wahrnehmungstäuschung 104
3.7.3 Theorie von Münsterberg 107
4. DIE KONSTITUTION DES PSYCHOPHYSISCHEN INDIVIDUUMS 107
4.1 Der Bewusstseinsstrom 107
4.2 Das eigene Individuum 109
4.2.1 Empfindungen und Leibwahrnehmung 109
4.2.2 Leib in Bewegung 110
4.2.3 Leib und Gefühle 111
4.2.4 Ausdruck 112
4.2.5 Leib und Wille 113
4.3 Übergang zum fremden Individuum 114
4.3.1 Empfindungseinfühlung 115
4.3.2 Der fremde Leib als Orientierungszentrum der räumlichen Welt 116
4.3.3 Das fremde Weltbild als Modifikation des eigenen116
4.4 Einfühlung als Bedingung zur Konstitution des eigenen Individuums 117
4.4.1 Die Konstitution der realen Außenwelt in intersubjektiver Erfahrung 117
4.4.2 Der fremde Leib als Träger freier Bewegung 118
4.4.3 Kausalität im Aufbau des Individuums 119
4.4.4 Der fremde Leib als Träger von Ausdrucksphänomenen in Zeichen, Symbol, Signal und Wort 121
4.4.5 Korrektur der Einfühlungsakte 124
4.4.6 Einfühlungstäuschungen 125
4.4.7 Bedeutung der Konstitution des fremden für die des eigenen seelischen Individuums 126
5. EINFÜHLUNG ALS VERSTEHEN GEISTIGER PERSONEN 127
5.1 Geist und Geisteswissenschaften 127
5.2 Das geistige Subjekt 128
5.3 Die Konstitution der Person in Gefühlserlebnissen 129
5.3.1 Fühlen und Gefühl 129
5.3.2 Wertfühlen 130
5.3.3 Vierdimensionalität der Gefühle 132
5.4 Streben und Wollen 133
5.5 Erkenntnis 134
5.6 Die fremde Person135
5.7 Seele und Person 135
5.8 Existenz des Geistes 136
5.9 Die personalen Typen und die Bedingungen für die Einfühlung in Personen 138
5.10 Bedeutung der Einfühlung für die Konstitution der eigenen Person 139
5.11 Persönlichkeitsstörungen - Störungen der Seele und des Geistes 139
III. HAUPTTEIL: EMPATHIE IN THEOLOGIE UND MYSTIK – EINE SITUATIONSANALYSE139
1. EMPATHIE ALS PRÜFSTEIN IN DER PASTORAL AN GESCHEITERTEN 143
1.1 Radikale Einfühlung notwendig 143
1.2 Authentizität ohne Diffamierung 145
1.3 Der Mensch im Scheitern 147
1.3.1 Scheitern in der Ehe 149
1.3.2 Pastoral an Gescheiterten im Dilemma 153
1.3.3 Scheitern im geistlichen Beruf 160
1.4 Pastoral an Gescheiterten und Evangelium 164
1.4.1 Jesus als Seelsorger 164
1.4.2 Seelsorge und Heiliger Geist 165
1.4.3 Vergebung und Versöhnung167
1.4.4 Schuldigwerden 169
1.4.5 Starke und Schwache 173
1.4.6 Priorität des Reiches Gottes 175
1.4.7 Leben im Frieden 177
2. EMPATHIE IN DER THEOLOGISCHEN LITERATUR 179
2.1 Spurensuche im theologischen Sachbuch zur Thematik Scheitern, Ehescheidung, wiederverheiratete Geschiedene179
2.1.1 Sachliche Distanz: K.Hörmann 179
2.1.2 Behutsame Ansätze: J.Enichlmayr 182
2.1.3 Vermittlung einer grundsätzlichen Einstellung zur Empathie und empathischer Aha-Erlebnisse: B.Häring 185
2.1.4 Empathie als Grundbedingung einer mystagogischen Pastoral unter Hinweisen auf die Ergänzungsbedürftigkeit durch Erfahrungswerte: P.M.Zulehner 188
3. EMPATHIE IN DER MYSTISCHEN LITERATUR: KATHARINA VON SIENA, KIRCHENLEHRERIN UND EUROPA-PATRONIN197
3.1 Kurzüberblick über Katharinas Leben und historische Einordnung197
3.2 Eine empathische Heilige: Restloses Selbstangebot und geistliche Mutterschaft 199
3.3 Empathie als Seele der Nächstenliebe 202
3.4 Empathie und Stellvertretung 204
3.5 Amtsträger und Empathie: Kluge Unterscheidung und barmherziges Handeln in stellvertretender Sühne206
3.6 Empathie in Jesus Christus und Stigmatisierung211
IV. HAUPTTEIL: DIE EMPATHISCHE PROBLEMANALYSE ALS PRAKTISCHE KONSEQUENZ211
1. CHARAKTERISTIK 213
1.1 Pastoralpsychologischer Ansatz 214
1.2 Grundanliegen 215
1.3 Stilistische Merkmale 217
2. ANFORDERUNGEN AN DEN AUTOR/DIE AUTORIN EINER EMPATHISCHEN PROBLEMANALYSE 219
2.1 Dienstleistung und Stellvertretung unter kontemplativer Nähe und Risiko 219
2.2 Disposition des Autors/der Autorin einer Empathischen Problemanalyse 222
3. ARBEITSSCHRITTE 224
4. EXEMPLARISCHE AKTUALISIERUNG DER STILMITTEL AN HAND DES BUCHES: IRENE HEISE, „HÄTTET IHR NUR ZEIT GEHABT“226
4.1 Kurzüberblick226
4.2 Die Stilmittel in beispielhafter Umsetzung228
4.2.1 Biblischer Leitgedanke 228
4.2.2 Symbole und gleichnishafte Passagen 229
4.2.3 Erzählende Passagen 230
4.2.4 Herstellung von Kausalzusammenhängen 231
4.2.5 Zitate aus authentischen Brief- und Tagebuchpassagen mit Retrospektiven in die Kindheit 234
4.2.6 Systemkritische Anmerkungen 235
4.2.7 Spezielle Stilmittel zur Auflockerung und leichteren Lesbarkeit (originelle Szenen aus Alltag und Natur, Gedichte etc.) 237
4.2.8 Theologische Reflexionen (traktathafte Partien), verbunden mit theologischen und pastoralen Anregungen 239
4.2.9 Geistliche Reflexionen und Anregungen 240
NACHWORT 243
ANMERKUNGEN 247

[ Homepage ]   [ Inhalt ]   [ e-mail: kontakt@irene-heise.com ]   [ Impressum ]

Powered by Internet DienstleistungsGmbH www.vienna.cc