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Steckbrief Profin Irene HEISE

Herkunft:

Geburtsort Wien, gemischt-konfessionelle Akademikerfamilie, katholisch getauft.

Familiensituation:

kirchlich verheiratet mit Mag.rer.nat. Dieter A.Heise, Geograf und wiss. Kartograf, gemeinsamer Sohn: Mag.iur. Manuel Pascal Heise.

Berufliche Identität:

Religionspädagogin, Erwachsenenbildnerin und (kirchliche) Autorin, Vortragende und Rezensentin. Brückenbauerin zwischen Wiederverheirateten Geschiedenen und Amtskirche - 35 Jahre Pionierarbeit vor allem zur Reform der Sakramentenfrage (Einzelfalllösung), die bei Papst Franziskus, „Amoris laetitia“ (2016), ihre Erfüllung gefunden hat:
https://www.irene-heise.com/buch_nicht_ohne_deine_naehe.htm.

Abgeschlossenes Studium der Religionspädagogik und Katechetik, mehrjährige Fortbildung u. freie Mitarbeit in Pastoralpsychologie und -theologie am Institut für Pastoraltheologie und Kerygmatik, Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien bei Univ.Prof. DDr.Paul Zulehner, Projektarbeit und Statistik.
Daneben professionelle Standardtanz-Ausbildung gemeinsam mit Gatten Dieter A.Heise.

Werdegang und Pionierarbeit:

Anfänge in den 1970er und frühen 1980er Jahren:
Aus reichlicher Praxiserfahrung von Irene Heise (Arbeit in Heimerziehung und durch persönliche Betreuung von Kindern und Jugendlichen aus Heimen) von ihr entwickeltes Praxismodell "Betreute Wohngemeinschaft an Stelle von Heimunterbringung“ – damals Aufsehen erregend, heute mittlerweile sozialpädagogischer Alltag – sowie

Gründung Verein „Das vergessene Heimkind“ , Wochenendeltern für Heimkinder ohne Familienanschluss, in Zusammenarbeit mit den Jugendämtern. Eine Saat Heises, die später u.a. auch von Weihbischof Univ.-Prof. Dr.Andreas Laun aufgegriffen wurde in der Gründung seines Vereins „Initiative Pflegefamilien" (später „Verein Eltern für Kinder“).

Seit 1989 konsequente Arbeit an einer Lösung der Frage des Umganges mit Geschiedenen und Wiederverheirateten in der Kirche, vor allem hinsichtlich des Sakramentenempfanges, durchwegs im Dialog mit den zuständigen Amtsträgern.

1989 auch Mitbegründung der Plattform für Geschiedene und Wiederverheiratete der Erzdiözese Wien (WIGE).

Seit 1992 Einladungen zu reger Vortragstätigkeit in kirchlichen (Bildungs-)Einrichtungen aller Art, Symposium, Einkehrtag, Festvorträge in Diözesen, Bildungshäusern und Klöstern, Workshops, sowie im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur u.a. Einrichtungen.

1992 Begründung der „Empathischen Problemanalyse“ als neue stilistische Form zur narrativen Aufbereitung subtiler Problemsituationen, die, sich als Sprachrohr für die "Geringsten" verstehend, Kausalzusammenhänge an Modellfällen aufzeigt und zum (Heils-)Handeln motiviert, indem sie zugleich theologische und pastorale Anregungen liefert – eine Dienstleistung für Theologie und pastorale Praxis als gesunde Alternative im innerkirchlichen Umgang mit menschlichem Versagen und Schuldigwerden:
https://www.irene-heise.com/empathische_problemanalyse.htm .

1993 Entwicklung und Vorstellung Modell „Dokumentierte pastorale Regelung zur Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten Buße und Kommunion mit Verbindlichkeitscharakter“, samt pointiert ausformulierten Formularentwürfen. Festschreibung Irene Heises einer gesamtkirchlichen, dauerhaften Lösung für den konkreten Einzelfall unter Berücksichtigung eines möglichen Wechsels des Seelsorgers.

1999 führte Irene Heises (anfangs belächelte) Forderung nach Gründung einer eigenen Beratungsstelle für Geschiedene und Wiederverheiratete in Diözesen zum Erfolg: die erste einschlägige Beratungsstelle im Wiener Kardinal-König-Haus (ehem. Bildungshaus Lainz) wurde eröffnet. Andere Diözesen, auch in anderen Ländern, sollten diesem Beispiel bald folgen.
(Siehe Beitrag Irene Heise in: Paul M. Zulehner, Aufatmen. Eine Ermutigung für Geschiedene © Schwabenverlag AG, Ostfildern 1989. www.verlagsgruppe-patmos.de) .

Seit 1999 Irene Heise und Dieter A.Heise als Solo-Standardtanzpaar „Standard Stars“ Tanzmeditationen und Showauftritte im kirchlichen und profanen Rahmen, bei Events und Galas, Jubiläumsfeiern, Hochzeiten, als Eröffnung von Bällen und Festveranstaltungen, im Rahmen von Workshops, Firmen- und Filmprojekten, im In- und Ausland: https://www.irene-heise.com/buch_tanzen_neu_entdeckt.htm .

Seit 2000: Neuer Ansatz der „Standard Stars“ Irene Heise und Dieter A.Heise: Standardtanz im Dienst des Glaubens – Tanzmeditationen für kirchliche Veranstaltungen, auch Kirchenauftritten, Hauptakzente Lob und Dank an den Schöpfer, die Erfahrung von Umfangen- und Gehaltensein und Harmonie, von Ästhetik und Erhabenheit des christlichen Glaubens, von Gott als gemeinsamer Mitte, die Vermittlung von Glaubensfreude, christlicher Hoffnung und liebender Hingabe, von Sehnsucht nach Gott und einer endzeitlichen Perspektive.
Entwicklung von eigenen Choreografien (Vater Unser und Ave Maria). Seitens Kirchenvertretern, u.a. Bischofsvikar Dr.Karl Rühringer, ehemals zuständig für Veranstaltungen in der Erzdiözese Wien, ausdrücklich gewürdigt.
https://www.irene-heise.com/land_tanzen_glauben.htm .

Seit 2002 Irene Heise theologische Rezensentin für „De processibus matrimonialibus“ – Fachzeitschrift zu Fragen des kanonischen Ehe- und Prozessrechtes“ , Institut für Kirchenrecht, Universität Potsdam.

2003 Gründung „Kompetenzforum AUFATMEN für Scheidung und Wiederverheiratung in der Kirche“ . Hauptanliegen: Vereinfachung der Ehenichtigkeitsverfahren (=Annullierungsverfahren) samt Kostenfreiheit sowie individuelle Einzelfalllösung für eine Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten Buße und Kommunion.

2007 auf Antrag aus der Diözese Eisenstadt Verleihung des Berufstitels „Professorin“ an Irene Heise für besondere Verdienste um die Republik Österreich durch Bundespräsident Dr.Heinz Fischer, überreicht am 15.Mai 2007 durch Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr.Claudia Schmied. ,
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20070515_OTS0145/bm-schmied-ueberreicht-professorentitel-an-manfred-jochum-ferdi-boehm-besim-karl-froestl-walter-graf-irene-heise-gerhard-kisser-und-alfred-schiemer

2008 Gründung „Geistliches Forum Katharina von Siena“, im Karmelzentrum, Wien:
https://www.irene-heise.com/eroeffnungsfeier_katharina_von_siena.htm .

2008: „Litanei zur hl.Katharina von Siena“ mit 40 Erläuterungen, sowie Imprimatur seitens Erzdiözese Wien, Generalvikar Mag.Franz Schuster, 09.September 2008:
https://www.irene-heise.com/Litanei%20zur%20heiligen%20Caterina%20von%20Siena.pdf

2009 Aufnahme Geistliches Forum Katharina von Siena, in das Referat für Spiritualität, Pastoralamt der Erzdiözese Wien: https://www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/23302769

Seit 2010 Teilnahme des o.a. Forums Katharina von Siena am internationalen Netzwerk „Together4europe. Miteinander christlicher Bewegungen und Gemeinschaften“ :
https://www.together4europe.org/de/about/basidellacomunione/

2013 Start Herausgabe theologisches Dreimonatsblatt "Aufatmen mit Caterina":
https://usearch.univie.ac.at/primo-explore/search?query=any,contains,Heise%20irene&tab=default_tab&search_scope=UWI_UBBestand&vid=UWI&lang=de_DE&offset=0

2014 Erweiterung des o.a. Forums zum "Spirituell-theologischen Zentrum Katharina von Siena". Intention: Forschungsprojekt Katharina von Siena, Kirchenlehrerin und Europa-Patronin, im Transformationsprozess.

2014 (28.April) u.a. auf Betreiben von Irene Heise Ernennung Katharinas von Siena zur "Wegbegleiterin und Patronin der Katholischen Frauenbewegung" durch die Diözesanbischöfe Dr.Manfred Scheuer und Dr.Alois Schwarz:
https://www.irene-heise.com/patronin_kfb.htm .

2015 (Oktober): Im Abschlusspapier der Bischofssynode zum Thema Familie u.a. die Festschreibung, die Situation geschiedener und wiederverheirateter KatholikInnen seien „individuell zu unterscheiden“, dies maßgeblich auf langjähriges Betreiben von Prof. Irene Heise: www.erzdioezese-wien.at/dl/pmOmJKJlmNKoJqx4KJK/Relatio-Abschlussbericht-Synode-2015.pdf , https://www.martinus.at/institution/5043/krisen .

2016 (19.März): Veröffentlichung Papst Franziskus, Nachsynodales Apostolisches Schreiben "Amoris laetitia" zum Thema Familie, in dem der Papst einen von aufmerksamer Barmherzigkeit geprägten, neuen Weg zur Pastoral an wiederverheirateten Geschiedenen vorstellt, der in der Ermöglichung des Sakramentenempfanges für wiederverheiratete Geschiedene nach sorgfältiger Prüfung des jeweiligen Einzelfalles im "forum internum" gipfelt - das Hauptanliegen der langjährigen Arbeit von Irene Heise.
https://www.irene-heise.com/buch_amoris_laetitia.htm .

2017 (14.Juli): Auszeichnung „Standard Stars“ Irene und Dieter A.Heise seitens der Region Traunsee-Salzkammergut, Oberösterreich, Schauplatz der TV-Serie „Schlosshotel Orth“: Goldene Nadel und Urkunde.

2019: „Lied zur hl.Katharina von Siena“ mit 24 Erläuterungen, sowie Imprimatur seitens Erzdiözese Wien, Generalvikar Dr.Nikolaus Krasa, 12.März 2019:
https://www.irene-heise.com/lied_katharina.htm .

2023 (24.März): Festakt 15 Jahre Spirituell-theologisches Zentrum Katharina von Siena, mit em. Diözesan- und Familienbischof DDr.Klaus Küng.

Bücher, Dokumentationen, Publikationen:

Bisher Veröffentlichung von 16 Büchern bzw. Dokumentationen in 34 Auflagen, durchwegs kirchlich anerkannt, gefördert, empfohlen (u.a. in den Vatikan-Nachrichten), an fast allen einschlägigen Universitäten, Hochschulen bzw. theologischen Bibliotheken im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus in Gebrauch, z.T. in die Priesterfortbildung aufgenommen und u.a. über Kardinal Dr.Walter Kasper in den Bischofssynoden 2014 und 2015 zur Erarbeitung von „Amoris laetitia“ präsent.
Darüber hinaus wird Heises „Empathie-orientierter Ansatz“ vom Erzbischof für Wien, Kardinal Dr.Christoph Schönborn OP, ausdrücklich empfohlen.
https://www.irene-heise.com/chronologie.htm .

Auf Grund des außergewöhnlichen Erfolges des Buches von Irene Heise: „EHE der Tod euch scheidet“ (Bestseller, 6 Auflagen) war eine Teilwidmung des Erlöses für die „Aktion Schutzengel“ von Missio Österreich möglich.

Darüber hinaus Publikationen in diversen theologischen Fachzeitschriften.


Spezielles zum Wirken von Irene Heise:

Spirituelle Ausrichtung:

Mit sieben Jahren einschneidende, persönliche Christuserfahrung, verbunden mit dem Erwachen einer tiefen Liebe zu Christus und der Entscheidung, seine Person in den Mittelpunkt ihres Lebens zu stellen und das Leben intensiv dem Dienst an Christus und seiner Kirche zu widmen.
Von Jugend an beheimatet in der Spiritualität des Karmel (Therese von Lisieux, Teresa von Avila, Edith Stein). Inspiriert darüber hinaus durch die Tanzmystik bei Mechthild von Magdeburg.
Seit dem 15.Lebensjahr Mitglied der franziskanischen Gebetsgemeinschaft „Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt“ (RSK). Anfang 2006 überraschende, tiefe spirituelle Erfahrung mit der Person der Kirchenlehrerin und Europa-Patronin Katharina von Siena, welche sie zu ihrem Hauptwerk: „Caterina von Siena – Gebt ihnen zu ESSEN!“ und schließlich zur Gründung „Geistliches Forum Katharina von Siena“ (später „Spirituell-theologisches Zentrum Katharina von Siena“) veranlasste.

Bei aller, auch kritischer Auseinandersetzung legt Frau Prof.Irene Heise Wert auf die Feststellung, dass sie ihr Wirken - im ständigem Austausch mit Amtsträgern - als Dienstleistung an der Kirche und den Menschen versteht und nirgendwo, weder offen noch versteckt, zur Rebellion gegen die kirchliche Obrigkeit aufrufen möchte.

Spirituell-theologisches Zentrum Katharina von Siena
Zentrum am Kellerberg
Kellerberggasse 70 Haus 3
A – 1230 Wien
www.caterina-von-siena.de
https://www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/23302769


Letzte Aktualisierung: August 2023
Foto: Heise

Druckversion (pdf) Lebenslauf Irene Heise


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